Auf dem Gelände der Baumschule, die sich im Teil des Muskauer Parks befinde, das vom Institut für Nationales Erbe verwaltet wird, wurde mit archäologischen Erkundungsuntersuchungen begonnen. Diese Aufgabe bildet eine weitere Phase des Projektes „Muskauer Park – Schutz, Entwicklung und Förderung des europäischen Kulturerbes”, das aus den Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG Polen-Sachsen 2014-2020 gefördert wird.

 

 

 

 

Im Ergebnis der Untersuchungen sollen nicht mehr vorhandene Elemente der Landnutzung, d.h. Wege, unterirdische Infrastruktur, Bebauung, identifiziert werden. Die Untersuchungen werden auf einem etwa 10 ha großen Areal, das der Hälfte der Baumschulfläche entspricht, die früher die Gartenbasis für den Park bildete und seit Anfang des 19. Jahrhunderts systematisch erweitert wurde, durchgeführt. Das Spektrum der Arbeiten reicht von nichtinvasiven Methoden, wie Magnetfeld-, Geoelektrik- und Bodenradarverfahren, der LIDAR-Bildanalyse und anderen Hilfsmitteln, Luftbildern bis hin zu archäologischen Sondierungsuntersuchungen. Die Arbeiten werden durch die Firma IT MEANTIME sp. z o.o. durchgeführt.

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